sanni-aus-elmshorn - Mein Beruf -meine Berufung- und ich
 

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   Was kann ich werden?    

Ich wollte eigentlich in meiner Kindheit
Sängerin, Sportlerin oder Künstlerin werden.
Nun ja, das mit dem Singen ist wohl eher
etwas für den Hausgebrauch (unter Dusche und so) geworden.
Wobei ich gerne alles das mitsinge, bei dem ich textsicher bin.
Lauthals, egal ob richtig oder falsch.
Das sind dann meistens deutsche Schlager.
Als Kind habe ich sehr oft NDR
"Die deutsche Schlagerparade mit Ilse Rehbein" hören müssen.
Ich fand das damals unwahrscheinlich blöd!
Und am allerpeinlichsten war es, dass Ulla Norden davon überzeugt war: 
"Ich bin verliebt in den eigenen Mann" 
und meine Eltern den Text auf sich übertrugen und im Wohnimmer gemeinsam das Tanzbein schwangen."
Boah sah das in meinen Kinderaugen doof aus!
Heute bin ich sehr froh darüber,
dass ich das erleben durfte und an deutschen Schlagern ist auch überhaupt nichts schlimmes.
Dennoch: Dass ich keine Sängerin wurde,
hat seinen Sinn.

Sportlerin, das war irgendwann leider schmerzhaft ausgeträumt.
Ich bekam in jungen Jahren auf einmal starke Knieschmerzen.
So sehr, dass ich kaum noch Sport ausüben konnte.
Obwohl ich eine begeisterte Geräteturnerin war.
Vor Allem das Reck hatte es mir angetan.
Rauf, rum, und rum und rum... und möglichst elegant runter.
Auch am Stufenbarren machte ich keine schlechte Figur.
Hm?
Dann schlummerte ja noch tief verborgen, die Künstlerin in mir.
Ich malte und bastelte damals jede Menge
und hatte irrsinnig viel Spaß dabei.
So entschied ich mich, nach der Schule, eine Ausbildung zur Buchbinderin zu machen. Es hieß: Handwerkliche Buchbinderin.
Und wie war die Ausbildung tatsächlich?
Ich stand die ganzen drei Lehrjahre an großen, lauten Maschinen.
Der Imbusschlüssel- bzw. Innensechskantschlüsselsatz wurde mein wichtigstes Werkzeug. Ich erkannte nach kurzer Zeit verschiedenste Fehler anhand von ungewöhnlichen Geräuschen.
Wir arbeiteten in der Firma mehr oder weniger im Akkord.
Ständig wurden die Maschinen schneller gestellt,
alles musste zack zack gehen.
Und das für anfänglich 290 DM monatlich.
Und das Handwerk, für das ich eine Ausbildung machen wollte,
blieb auf der Strecke. Super.
Nun ja, Lehrjahre sind keine Herrenjahre.
Das sagte meine Omi mir damals schon.
Egal. Nach drei Jahren hatte ich dennoch meinen Gesellenbrief in der Hand.
Ein 3/4 Jahr nach der Gesellenprüfung ging ich dann zur Bundespost.
Zum Fernmeldeamt. So hieß es damals noch.
Ich begann am 01.05.1985 eine erneute Ausbildung,
damit ich die Beamtenlaufbahn einschlagen konnte.
In dieser fünfjährigen Ausbildungszeit, bei der es volles Gehalt gab,
heiratete ich, und bekam meine beiden süßen Töchter.
Trotzdem schaffte ich die Beamtenprüfung und blieb nach der Geburt der jüngeren Tochter ein paar Jahre zu Hause.
Als die kleinere, also Mona dann zur Schule kam, trennten mein Mann und ich uns. Ich ging anfänglich stundenweise zur Arbeit.
Bei der Post veränderte sich alles. 1990 wurde die Post dreigeteilt.
Briefpost - Postbank - Telekom.
Ich war also auf einmal Beamtin bei der Telekom.
Seitdem hat sich noch so vieles verändert bei der Telekom.
Aber egal. Ich verändere mich einfach mit.
Ich arbeite seit 1999 an einer technischen Hotline.
Und ich arbeite sehr gerne in dem Bereich.
Das Telefonieren ist einfach mein Ding.
Das "Rumflaxen" mit den verschiedensten Menschen
bringt mir total viel Spaß.
Und wenn das Telefongespräch beendet wird,
und der Kunde glücklich ist, dann bin ich es auch.
Rein theoretisch arbeite ich noch 19 Jahre und drei Monate
und der Gedanke daran erschreckt mich nicht einmal.
Denn schließlich arbeite ich gerne!
Was allerdings wirklich wann und wie kommt, ist natürlich fraglich.
Wir werden sehen...


10.05.2012

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Mein Motto:

"Alles war gut, ist gut, und bleibt gut. Notfalls: Alles wird gut werden!"



Außerdem:

"Oft kommt das Glück durch eine Tür, von der du gar nicht mehr wusstest, dass du sie offen gelassen hattest."



Und dann noch:

"Geld besitzen, macht mich nicht glücklich! Deshalb tausche ich es sehr gerne ein, gegen Dinge, die mich glücklich machen!"

Fazit:

Geld ist niemals weg. Es ist lediglich woanders...



Nach einem nicht ganz so gelungenen Online-Kauf:

"Manchmal hat man kein Glück, und dann kommt auch noch Pech dazu!"



Oma Sanni